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Durchatmen: geprüfte Sicherheit bei GfK-Aufstelldächern von SCA

Beim Innenausbau eines Campers geht es neben der Optik und der Praktikabilität auch um Materialqualität und ein gesundes Raumklima. Gerade bei Aufstelldächern fragen sich viele, ob beim Material Ausgasungen entstehen können, die die Gesundheit beeinträchtigen – schließlich hört man bei glasfaserverstärktem Kunststoff (GfK) immer wieder davon. Wir geben für SCA-Aufstelldächer hierzu gerne einen transparenten Überblick:

TÜV-geprüfte Qualität – freiwillig unterhalb der Richtwerte

Für Bauteile wie GfK-Dächer gibt es in Deutschland keine gesetzlichen Grenzwerte oder verpflichtenden Prüfanforderungen. Stattdessen existieren Richtwerte des Umweltbundesamtes, die streng genommen nur als Orientierung dienen. 

 Wir haben uns bewusst entschieden, weit unterhalb dieser Empfehlungen zu bleiben und unsere SCA-Aufstelldächer 2023 freiwillig einer umfassenden Emissions- und Geruchsprüfung beim TÜV Rheinland zu unterziehen. Geprüft wurden unter anderem die Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), Aldehyden und Ketonen sowie weitere potenziell relevante Stoffe – also genau die Stoffe, die bei GfK in höheren Konzentrationen nicht nur störend, sondern auch gesundheitlich relevant sein können. 


Das Ergebnis: Unsere Dächer haben die Emissionsklasse A erhalten. 

Das bedeutet, dass wir in allen relevanten Prüfparametern klar unter den empfohlenen Richtwerten bleiben. Im Detail bestätigt der Prüfbericht, dass die Emissionswerte weit unter den in internationalen Standards (GB 27630-2011 oder VW 50180:2019-04) festgelegten Orientierungswerten sowie den Richtwerten des Umweltbundesamtes liegen.

Gerüche: normal, aber unbedenklich

Neue GfK-Aufstelldächer haben anfangs immer einen typischen Eigengeruch, der materialbedingt ist. Das ist vollkommen normal und nicht in jedem Fall ein Anzeichen für gesundheitsschädliche Belastungen. 

Unsere Prüfergebnisse bestätigen eindeutig: Die anfänglichen Gerüche sind bei unseren SCA-Aufstelldächern nicht gesundheitsschädlich, und sie nehmen bereits nach kurzer Zeit deutlich ab.

Kunststoffkompetenz trifft Hightech-Verfahren

Unsere Expertise in der Kunststoffverarbeitung innerhalb der C.F. Maier-Gruppe basiert auf jahrzehntelanger Erfahrung. Dieses Know-how ist einer der entscheidenden Gründe, warum wir es schaffen, unsere GfK-Dächer in besonders hoher Qualität und mit sehr geringen Emissionen zu fertigen. 

 Das VEX-Verfahren spielt dabei eine Schlüsselrolle: Durch präzise gesteuerte Aushärtungs- und Lüftungsprozesse werden potenzielle Reststoffe bereits in der Produktion reduziert. Das Ergebnis: langlebige, stabile Dächer mit minimalen Emissionen – für maximalen Komfort und Sicherheit auf allen Reisen.